Sternsinger bringen Segen ins Rathaus
Zwölf Sternsingerinnen und Sternsinger waren am Dienstag im Senftenberger Rathaus zu Besuch. Sie wurden von Bürgermeister Andreas Pfeiffer und dem Stadtverordnetenvorsteher Fred Frahnow empfangen. Seit dem 4. Januar sind die Sternsinger der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul in der Region rund um Senftenberg unterwegs. Zu den Stationen gehörten die Sana Kliniken Niederlausitz, das Landratsamt, aber auch zahlreiche Senftenberger Familien.
Kinderrechte stehen 2025 im Mittelpunkt
Foto: Die Sternsinger der Senftenberger Pfarrei St. Peter und Paul wurden im Rathausfoyer von Bürgermeister Andreas Pfeiffer (4.v.r.) und den Fraktionsvorsitzenden begrüßt.
Bei dem traditionellen Besuch sangen die Kinder und Jugendlichen, sammelten Spenden und brachten den Segensspruch „20*C+M+B+25“ an. Die Buchstaben "C M B" stehen nicht nur für Anfangsbuchstaben der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, sondern auch für den lateinischen Segenspruch "Christus mansionem benedicat", übersetzt "Christus segne dieses Haus".
Foto: Der elfjährige Sternsinger Vlad bringt den Segen an die Rathaus-Eingangstür. Kommentar des Bürgermeisters: "Jetzt kann nichts mehr schief gehen!"
Dass die Sternsinger in diesem Jahr ihre Stimmen für Kinderrechte erheben, hält Bürgermeister Andreas Pfeiffer für besonders wichtig. „Denn tatsächlich, Kinder brauchen unseren Schutz und unseren gemeinsamen Einsatz für ihre Rechte. Als kinderfreundliche Kommune wollen wir Kinderrechte weiter stärken. Das gilt ganz besonders für das Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen zur Stadtentwicklung.“
Der elfjährige Vlad schrieb zum Abschluss den Sternsingersegen an die große gläserne Eingangspforte des Rathauses an. Mit gut gefüllter Sammeldose, dem Dank des Bürgermeisters für die Bereitschaft, füreinander einzustehen, und Süßigkeiten für alle endete der königliche Besuch im Rathaus.
Foto: Die Sammeldose füllt sich: Zu den großzügigen Spendern gehört auch Bürgermeister Andreas Pfeiffer.
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