Bürgermeister erinnert an Wendezeit

Mit einem kammermusikalischen Konzert der Musikschule des Landkreises Oberspreewald-Lausitz feierte die Stadt Senftenberg am Freitagabend (2. Oktober) den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit.

Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich sagte in seiner Ansprache: „Wir erinnern uns an die schwierigen Zeiten mit der hohen Arbeitslosigkeit. Aber auch an die Aufbruchstimmung und den Tatendrang vieler Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, Neues aufzubauen und Bewährtes zu erhalten. Viele wurden ins kalte Wasser geworfen und andere sind einfach reingesprungen und haben losgemacht. Wir alle sind stolz auf die Entwicklung unserer Stadt in den vergangenen 30 Jahren. Bedanken möchte ich mich daher bei allen, die dazu beigetragen haben: Den Unternehmerinnen und Unternehmern, den Kulturschaffenden, den Ehrenamtlern. Aber auch dem ersten Bürgermeister nach der Wende, allen Stadtverordneten der ersten Stunde bis zu den heutigen und allen anderen, die sich für unsere Stadtgesellschaft engagieren.“   

Armando Meschkat am Klavier, Vanessa Pham (Violine), Hannah Ellerfeld (Viola) und Helena Gonda (Violoncello) brachten Stücke von Fryderic Chopin, Ludwig van Beethoven, Jean Cras und José Gomes de Abreu zu Gehör. Außerdem spielten sie die russische Volksweise „Schwarze Augen“ für Violine, Viola und Violoncello.

Wegen der Pandemiesituation fand das Konzert im Saal des Bürgerhauses Wendische Kirche nur vor eingeschränkter Besucherzahl statt.