Integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK)
Inhalte, Ablauf und Fortschritt der Konzepterstellung
Integrierte Klimaschutzkonzepte sind wesentliche Bausteine um das bundesweite Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen. Sie beinhalten eine Analyse der bisherigen Aktivitäten der Kommune im Klimaschutz und der Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen nach Sektoren und stellen damit eine strategische Entscheidungsgrundlage für Politik und Verwaltung dar. Darauf aufbauend werden unter Einbeziehung aller relevanten Akteure und der Bürgerschaft verbindliche Ziele und zukünftige Maßnahmen festgelegt. Das Klimaschutzkonzept lässt sich also als Fahrplan bezeichnen, der die Grundlage für die Klimaschutzaktivitäten der Kommune der kommenden Jahre bildet.
Alle relevanten Akteure, auch die Bürgerschaft, sind eingeladen, sich an der Erstellung und den dazu stattfindenden Bürger- und Fachforen im 3. Quartal 2025 zu beteiligen, denn Klimaschutz geht nur gemeinsam. Mögliche Handlungsfelder sind beispielsweise Mobilität, Verwaltung und kommunale Einrichtungen, Gewerbe-Handel-Dienstleistungen, private Haushalte, erneuerbare Energien, aber auch Öffentlichkeitsarbeit, Umweltbildungs- und Naturschutzmaßnahmen. Ein erster Entwurf des Konzeptes soll bis Ende des 4. Quartals 2025 stehen.
Meilensteine:
- Auftragsvergabe für Unterstützungsleistung durch externe Dienstleister: seit Feburar 2025 arbeiten das Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ThINK (Jena) sowie das Institut für Neue Industriekultur (Cottbus) gemeinsam mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt an der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes und den dazugehörigen Beteiligungsformaten