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Bürgermeister unterwegs 2020

24.11.2020 - Begrüßungsbesuch bei neuem Kinderarzt

Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich hat den Kinderarzt Mathias Genné in seinen Praxisräumen in der Fischreiherstraße besucht und ihn in Senftenberg willkommen geheißen. Der 39-jährige Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin praktiziert seit Oktober im Gesundheitszentrum am See. „Ich freue mich, dass Sie hier sind“, sagte Andreas Fredrich und sicherte Mathias Genné ständige Gesprächsbereitschaft und Hilfe zu. Mathias Genné war zuvor jeweils drei Jahre in Weißwasser und Forst als Arzt tätig. Er wurde in Halle geboren und wuchs in Forst auf. Er ist Vater zweier Kinder. Seine Frau ist Hals-Nasen-Ohren-Ärztin in Finsterwalde. Die Neueröffnung einer Praxis in Senftenberg habe für ihn in erster Linie rationale Ursachen gehabt, betont Mathias Genné. So habe die Kassenärztliche Vereinigung Senftenberg als unterversorgt gemeldet. „Der Bedarf ist da. Das wurde mir von vielen Seiten angetragen. Ich würde es wieder so machen“, sagt Mathias Genné.

Die Kassenärztliche Vereinigung habe ihn bei seiner Standortwahl gut beraten, und dass er in den fertig renovierten Praxisräumen in der Fischreiherstraße 2 sofort starten konnte, machte ihm den Gang nach Senftenberg vollends leicht. „Hier ging alles sehr flink“, freut er sich über die ersten Wochen in der Stadt. Eigentümer und Investor Ralf Schröder habe ihm optimale Startbedingungen und viel Unterstützung geboten.  Zum Team von Mathias Genné gehören drei Schwestern.

Bildunterschrift: Mit dem Kinderarzt im Säuglingszimmer: Bürgermeister Andreas Fredrich begrüßte Mathias Genné in Senftenberg und zeigte sich von der modernen Ausstattung seiner Praxisräume in der Fischreiherstraße beeindruckt. (Foto: Stadt Senftenberg)

28.10.2020 - Bundesweite Auszeichnung für Kosmetikerin

Jana Barke-Keller aus Senftenberg zur „Besten Kosmetikerin 2020“ gekürt 

Bereits zum neunten Mal verlieh der Spa Business Verlag den Unternehmerinnenpreis „Deutschlands Beste Kosmetikerin“. Bei diesem Contest werden jährlich herausragende Kosmetikerinnen und deren unternehmerische Leistungen ausgezeichnet. Teilnehmen können Kosmetikinstitute, Beautyfarmen und Day Spas.


In der Kategorie „Maxi“ kamen in diesem Jahr Jana Barke-Keller und ihr Team von Barke Kosmetik aus Senftenberg auf Rang eins. In der Kategorie „Maxi“ sind Unternehmen mit mehr als einer Mitarbeiterin zusammengefasst. Bundesweit nahmen mehr als 80 Institute an diesem Contest teil. Eine unabhängige Jury aus dem Redaktionsteam von Spa Business und Branchenexperten bewerteten die einzelnen Unternehmen. „Maßgeblich für die Wahl war unter anderem ein klares Konzept mit einem stimmigen Angebot, das zukunftsweisend ist und konsequent umgesetzt wird“, teilte der Spa Business Verlag in der Begründung zur Preisverleihung mit. Bürgermeister Andreas Fredrich beglückwünschte Jana Barke-Keller und ihre Mitarbeiterinnen zu dieser bedeutenden Auszeichnung und überreichte am Firmensitz in der Burglehnstraße ein Präsent. Er dankte Jana Barke-Keller für alles, was sie in den zurückliegenden Jahren als Unternehmerin für Senftenberg geleistet hat.

17.09.2020 - Stadtteilspaziergang Theaterviertel

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Nachdem der für das Frühjahr geplante Stadtteilspaziergang abgesagt werden musste, lud Bürgermeister Andreas Fredrich nun am 17. September zu einem Rundgang durch das Theaterviertel. Mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen die Gelegenheit wahr, sich über die aktuelle Situation in diesem Teil Senftenbergs zu informieren und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt sowie mit Stadtverordneten direkt ins Gespräch zu kommen. Ein Thema, das vielen Bürgerinnen und Bürgern ganz allgemein unter den Nägeln brennt, ist die Situation im Einwohnermeldeamt. Bürgermeister Andreas Fredrich verwies hier auf einen durch Corona bedingten Antragsstau. Ab Oktober werden daher die Öffnungszeiten erweitert und das Personal aufgestockt. Startpunkt des Spaziergangs war die Marianne-Seidel-Förderschule. Hier gab es außerdem Informationen über Angebot und Arbeit der Volkshochschule. Es folgten die Musikschule, die Stadtwerke Senftenberg, die KWG-Wohnblöcke Laugk-/Rathenaustraße, der Schulhof der Walther-Rathenau-Grundschule und schließlich das Theater neue Bühne. Der Spaziergang war ausschließlich als Freiluftveranstaltung angelegt. An allen Stationen informierten Vertreterinnen und Vertreter der jeweiligen Einrichtungen über die aktuelle Situation, über geplante Vorhaben oder über besondere Herausforderungen in Zeiten von Corona. So beobachtet beispielsweise Ulrich Sein, Leiter der Musikschule des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, wegen der Pandemie-Situation ganz allgemein „die Gefahr, sich zurückzuziehen“. Er brachte daher die Idee eines Nachbarschaftsfestes auf.


10.09.2020 - Lok erstrahlt in neuem Glanz

Sie ist ein echter Hingucker: Die Lokomotive mit Abraumwagen, die am Senftenberger Ortseingang an der Bundesstraße 96 steht, ist ein Zeugnis des Lausitzer Braunkohlebergbaus. Besucher, die aus Richtung Großkoschen nach Senftenberg kommen, können die stattliche Lok in unmittelbarer Nähe des LMBV-Gebäudes nicht übersehen. Sie erhielt nun einen neuen Anstrich und erstrahlt in kräftigem Grün und Rot. Eigentlich sieht sie aus wie neu.     

Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) mit Sitz in Senftenberg begeht in diesen Tagen ihr 25. Unternehmensjubiläum. Alle Veranstaltungen aus diesem Anlass wurden jedoch Corona-bedingt abgesagt. Ursprünglich war im September 2020 in Berlin eine Veranstaltung der LMBV mit Bundesvertretern und den Ministerpräsidenten der ostdeutschen Braunkohleländer geplant, der jedoch angesichts der Corona-Pandemie nicht mehr durchführbar war. „Die frei gewordenen Mittel haben wir deshalb gut und sinnvoll zum Erhalt eines Zeugnisses des Braunkohlenbergbaus einsetzen können", freut sich Bernd Sablotny. Am 10. September präsentierte der Sprecher der Geschäftsführung der LMBV die fertige E-Lok samt Abraumwagen Bürgermeister Andreas Fredrich. Dieser zeigte sich zufrieden mit dem frischen Farbanstrich, der gleichzeitig Korrosionsschutz ist.

Lok und Abraumwagen stehen unter Denkmalschutz. Die auch „Hundert-Tonnen-Loks“ genannten, mit Gleichstrom betriebenen Maschinen gehören der am meisten gebauten E-Lok-Baureihe Deutschlands an. Die Senftenberger Lok ist eine EL2 mit der Nummer 4-1204-100-B3.

Noch im September erscheint laut LMBV außerdem eine Chronik der LMBV anlässlich des 25-jährigen Unternehmensjubiläums, die auf der Homepage www.lmbv.de abrufbar sein wird.

Bildunterschrift:  Bernd Sablotny (links) präsentierte Bürgermeister Andreas Fredrich die frisch lackierte Lok. (Foto: Stadt)

14.08.2020 - Der rbb-Robur beim FSV in Brieske

Für einen Beitrag der Reihe "Brandenburg aktuell" besuchte rbb-Moderator Philipp Manske den FSV "Glückauf" Brieske/Senftenberg. Die Sendung mit dem blauen Robur-Bus befasste sich mit der Platz- und Raumsituation auf der Elsterkampfbahn und den dort geplanten Baumaßnahnen, insbesondere mit dem neuen Kunstrasenplatz. Neben Vereinspräsident Herbert Tänzer, Bürgermeister Andreas Fredrich sowie Stadtverordneten interviewte Philipp Manske auch Spieler, Betreuer und Trainer der "Knappen". Nach dem offiziellen Teil saß Bürgermeister Andreas Fredrich im Robur Probe. Der Einstieg erschien etwas beschwerlich, doch erst einmal hinter dem Steuer angelangt, zeigte sich Andreas Fredrich beeindruckt von Platz und Kopffreiheit im Bus.  Gesendet wurde der Beitrag am 15. August im rbb.  

29.07.2020 - Minister Steinbach am Sedlitzer See

Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Professor Dr. Jörg Steinbach (großes Foto, links), informierte sich vor Ort über den Baufortgang des Gewerbegebietes Sedlitzer Nordufer. Bürgermeister Andreas Fredrich, Birgit Zuchold (Bürgermeisterin Welzow, großes Foto Mitte)  sowie Gerd Richter, Bereichsleiter Sanierung Lausitz, und Bernd Sablotny, Technischer Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) beschrieben die bereits erledigten und die noch ausstehenden Arbeiten an diesem maritimen Gewerbegebiet. Nach dem Baustellentermin ging es zum Senftenberger Hafen. Dort überzeugte sich Minister Steinbach bei bestem Hochsommerwetter von der touristischen Anziehungskraft und vom Urlaubsflair des Erholungsortes Senftenberg.

16.07.2020 - Freigabe der August-Bebel-Straße

Erfolgreicher Abschluss der grundhaften Erneuerung der August-Bebel-Straße in Senftenberg. Bürgermeister Andreas Fredrich dankte Anwohnern für ihre Geduld während der fast zweijährigen Arbeiten und betont den nun gesteigerten Wohnwert in der August-Bebel-Straße. Baumpflanzungen betonen wieder den Alleencharakter der Straße. Neben Stadtverordneten und zahlreichen Medienvertretern nahmen auch Anwohner an der kleinen Einweihungsfeier teil - und die Getränke waren selbstverständlich frei.

05.06.2020 - Kinderfreundliche Kommune

Der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. verlängerte das Siegel „Kinderfreundliche Kommune" für die Stadt Senftenberg um weitere drei Jahre. Damit würdigt der Verein den zweiten Aktionsplan, mit dem die Stadt die nachhaltige Verankerung der Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Verwaltung sowie auf der gesamten lokalen Ebene fortsetzt. Der Aktionsplan knüpft an die erfolgreich umgesetzten Maßnahmen des ersten Aktionsplans an. Der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk getragene Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. begleitet weiterhin den gesamten Prozess. Das symbolische Siegel beziehungsweise die Urkunde übergab Dominik Bär, Geschäftsführer des Vereins Kinderfreundliche Kommunen (rechts im Bild). Bürgermeister Andreas Fredrich (links) sagte bei der Siegelübergabe mit Vertretern des Kinder- und Jugendparlaments im Pegasus: „Eine Kommune in Richtung mehr Kinderfreundlichkeit weiterzuentwickeln, ist eine zukunftsweisende und anspruchsvolle Aufgabe, die sich lohnt. Senftenberg hat nicht nur kinderfreundliche Projekte und Strukturen aufgebaut, sondern es ist der Stadt auch eine nachhaltige und kinderfreundliche Gesamtentwicklung gelungen. Diesen Weg möchte die Stadt Senftenberg gern auch in Zukunft weitergehen und hat sich daher entschieden, in den Prozess der Siegelverlängerung einzutreten." Er übergab Dominik Bär den insgesamt 12 Einzelmaßnahmen umfassenden Aktionsplan.
Ursprünglich hätte am Freitag, den 5. Juni, das Kinderfest eröffnet werden sollen, was jedoch wegen der Corona-Pandemie nicht möglich war.

 

08.05.2020 - 75 Jahre Kriegsende

Am Sowjetischen Ehrenmal in der Briesker Straße gedachten am 8. Mai Bürgermeister Andreas Fredrich und Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverordnetenversammlung des Endes des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren. Nach der Kranzniederlegung zitierte Bürgermeister Andreas Fredrich aus der Rede von Richard von Weizsäcker zum 40. Jahrestag des Kriegsendes im Jahre 1985. Der damalige Bundespräsident hatte in seiner Rede vor dem Bundestag betont: „Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung.“ Das Gedenken an die Toten und Opfer der Gewaltherrschaft verband Andreas Fredrich mit der Mahnung, wir dürften „nicht anfällig werden für neue, alte Ideologien“.Wegen der Corona-Pandemie war die ursprünglich geplante größere Gedenkfeier zum 75. Jahrestag auf die Kranzniederlegung und eine Ansprache reduziert worden.