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28.07.2020

Bauarbeiten am Feuerwehrgerätehaus Brieske abgeschlossen

Einfahrt, Absauganlage und Heizung für Fahrzeughalle sind fertiggestellt.

Provisorium mit Stahlplatte endet

Die Einsatzbereitschaft war stets gewährleistet: Selbst als die Einfahrt des Feuerwehrgertehauses in Brieske noch Baustelle war, konnte die Feuerwehr ausrücken. Die Baufirma hatte eine Vorrichtung entwickelt, die es ermöglichte, über eine Stahlplatte das Gerätehaus zu befahren oder zu verlassen, berichtet der Briesker Ortswehrführer Bernd Bohrisch. Jetzt ist die Verbreiterung der Zufahrt in Brieske abgeschlossen, die Stahlplatte braucht es nicht mehr. Bürgermeister Andreas Fredrich überzeugte sich bei einem Besuch im Feuerwehrgerätehaus vom Ergebnis der Bauarbeiten. Neben der Einfahrt, deren Erweiterung rund 15.300 Euro kostete, schlägt die Erneuerung der Abgasabsauganlage mit rund 23.000 Euro zu Buche. Eine Heizungsanlage für die Fahrzeughalle wurde für 6.600 Euro installiert. Letztere war für die Helferinnen und Helfer der Feuerwehr vor allem deshalb wichtig,  damit das Trocknen der nassen Einsatzkleidung möglich wurde.  Die Heizung dient somit dem Erhalt der persönlichen Ausrüstung.

Bürgermeister Andreas Fredrich zeigte sich nach seinem Besuch  bei Bernd Bohrisch und Stellvertreter Thomas Montwill  zufrieden mit dem Ergebnis der Bauarbeiten. „Jeder Euro, der in die Feuerwehr fließt, ist gut investiertes Geld. Ich danke auch im Namen aller Stadtverordneten den  Feuerwehrmännern und -frauen und den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr für ihren Einsatz.“ Mit dem geländegängigen Tanklöschfahrzeug (TLF) 9000 Tatra Phoenix  ist die Ortsfeuerwehr Brieske in besonderem Maße für die Bekämpfung von Waldbränden ausgerüstet.

 

Bildunterschrift: Bürgermeister Andreas Fredrich, Ortswehrführer Bernd Bohrisch und Thomas Montwill (von links) bei der Besichtigung der fertiggestellten Einfahrt.