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17. bis 19. Jahrhundert

1605 wütet die Pest auch in Senftenberg. Vier Bürgermeister fallen ihr in der Zeit zum Opfer. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1648) wird die Stadt 1641 eingeäschert.

Im Siebenjährigen Krieg (1756 bis 1763) biwakieren preußische Truppen unter Friedrich II. drei Tage in der Stadt. 1814 wütet eine verheerende Typhusepidemie in der Bevölkerung der Stadt. 1815 ändert sich erneut die Zugehörigkeit der Stadt Senftenberg, sie gehört ab sofort zu Preußen. 1855 beträgt die Einwohnerzahl der Stadt 1.449 Personen. Der Abbau der Rohbraunkohle um Senftenberg lässt die Stadt wachsen. Die Eisenbahnlinien Cottbus - Großenhain und Lübbenau - Kamenz werden notwendig.