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19.10.2015

Brief des Senftenberger Bürgermeisters in Japan übergeben

Eriko Tamura vom „Hermann Wolschke Verein“ in der japanischen Stadt Komae hat jetzt einen Brief von Bürgermeister Andreas Fredrich an seinen Amtskollegen in der japanischen Stadt übergeben. Die Japanerin war im August dieses Jahres mit ihrer Schwester in Senftenberg und im Stadtarchiv zu Gast, um die Geschichte von Hermann Wolschke weiter zu erforschen. Der Ex-Raunoer ist in Japan ein bekannter Mann, weil er die deutsche Wurst erfolgreich in das fernöstliche Land gebracht hat.

Ausführliche Schilderung der Eindrücke des Besuchs in Senftenberg

Bei ihrem Besuch in Senftenberg hatten die Gäste aus Japan einen Brief vom Bürgermeister in Komae im Gepäck. Auf diesen hat der Senftenberger Bürgermeister geantwortet verbunden mit der Hoffnung, dass sich zwischen beiden Städten langfristig freundschaftliche Kontakte ergeben. Am 16. Oktober wurde dieser Brief nun (übrigens in Deutsch und mit einer entsprechenden japanischen Übersetzung) in Komae überreicht. „Es war uns sowohl als Mitglieder vom Hermann-Wolschke-Verein, als auch als Bürger von der Stadt Komae eine große Ehre. Nach der Übergabe des Briefes habe ich dem Bürgermeister vieles über Senftenberg erzählt“, so Frau Tamura in einer Mail an die Stadtverwaltung. Herr Takahashi als Bürgermeister von Komae hat sich darüber sehr gefreut

Der „Wolschke-Verein“ wurde im Jahr 2013, anlässlich des 120. Geburtstags und des 50. Todestages gegründet, er hat 24 Mitglieder.