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Traumaberatung für Betroffene von politischem Unrecht in der SBZ/DDR

Im Oktober 2021 hat das Projekt Traumaberatung bei Gesundheitsschäden durch politisches Unrecht in der SBZ und DDR begonnen, mit dem die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur das Beratungsangebot für ehemals politisch Verfolgte sowie deren mitbetroffene Angehörige erweitert.

07.02.2022
13:30 Uhr bis 18:00 Uhr
Opferhilfe Land Brandenburg e. V. (In den Räumen der Volkssolidarität) Jüttendorfer Anger 24
Das Angebot ist kostenfrei.
Stefanie Wahl
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Hegelallee 3
14467 Potsdam
Telefon 0331 / 23 72 92 - 16
Telefax 0331 / 23 72 92 - 29
stefanie.wahl@lakd.brandenburg.de

Das Angebot richtet sich an alle, die sich bis heute durch die Folgen des politischen Unrechts stark belastet fühlen oder die einen Menschen begleiten, der in der SBZ und DDR traumatische Erfahrungen machen musste. In einem geschützten Raum für Gespräche bietet die Aufarbeitungsbeauftragte konkrete Hilfe für den nächsten Schritt beim Umgang mit den vielen Zerrissenheiten zwischen damals
und heute an und unterstützt bei der Bewältigung des Alltags. Die Beratung erfolgt streng vertraulich, auf Wunsch anonym, und ist kostenlos.

In Senftenberg findet die Beratung an jedem ersten Montag des Monats in den Räumen des Vereins Opferhilfe Land Brandenburg statt und wird auch im kommenden Jahr fortgeführt. Es kann aber auch ein telefonischer Beratungstermin vereinbart werden.

Ort: Opferhilfe Land Brandenburg e. V.
(In den Räumen der Volkssolidarität)
Jüttendorfer Anger 24
01968 Senftenberg

Termine: 7. Februar, 7. März und 4. April 2022 in der Zeit von 13:30 bis 18:00 Uhr

Eine vorherige Anmeldung ist für die Beratung erforderlich. Interessierte melden sich bitte an unter
der Telefonnummer 0331 -23729215 oder der Mailanschrift traumaberatung@lakd.brandenburg.de.