Start für Sedlitzer Nordufer als maritimer Gewerbestandort

Bewerbungsfrist für Investoren bis 7. November 2025

LMBV/Rasche

Foto: Blick auf Senftenbergs maritimes Gewerbegebiet am Sedlitzer Nordufer mit teilweisem Wasserzugang und direkter Anbindung  ins Lausitzer Seeland. Bis zum 7. November 2025 können sich noch Investoren für die gewerblichen Baugrundstücke bewerben.

Die Bedeutung des maritimen Gewerbestandortes direkt am Wasser bekommt mit der Freigabe des Seeverbundes am 31. Juli 2026 zusätzliche Strahlkraft. Zum neuen Verbund gehören der Senftenberger See, Geierswalder See, Partwitzer See, Sedlitzer See und Großräschener See. Zusammen bilden sie eine Wasserfläche von etwa 5.300 Hektar für Bootstouren.

Bürgermeister Andreas Pfeiffer: „Die Freigabe des Seeverbundes ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des Wassertourismus im Lausitzer Seenland. Wo sich Freizeitkapitäne und Wassersportler tummeln, da braucht es auch maritimes Gewerbe vor Ort. Wer aufs Wasser will, ist auf Serviceangebote im Seenland angewiesen. Das neue Gewerbegebiet der Stadt Senftenberg am Sedlitzer Nordufer wird dafür die erste Adresse sein.“  

Nach beendeter infrastruktureller Erschließung stehen rund 30 Grundstücke mit einer Fläche von insgesamt circa 22 Hektar, teilweise mit direktem Wasserzugang, zur Auswahl. Angesprochen sind vor allem Gewerbe aus den Bereichen Boots- und Schiffbau, Werften sowie wasserbezogene Reparatur- und Servicebetriebe. Die Stadt hat dazu rund 70 potenzielle Interessenten angeschrieben.

Bewerbungen sind noch bis Freitag, 7. November, möglich. Das Mindestgebot beläuft sich auf zwölf Euro je Quadratmeter zuzüglich Nebenkosten. Über die Vergabe der Gewerbeflächen entscheidet die Stadtverordnetenversammlung Senftenberg.

Auf der Website der Stadt Senftenberg ausgeschrieben unter Immobilienangebote/Ausschreibungsverfahren.

Rasche/Stadt Senftenberg

Foto: Straßennamen, die vielversprechend sind: Entlang der Schiffbauerstraße und der Straße am Nordufer gibt es besondere Bauplätze für potentielle Investoren, die ihr Gewerbe mit direktem Wasserzugang entwickeln wollen. Im Lausitzer Seenland ist ein solches Baugebiet für maritime Investoren einzigartig.