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Contigo - Schule ohne Mobbing

Mobbing ist ein weit verbreitetes Übel der zwischenmenschlichen Interaktion und ist auch an vielen Schulen ein Thema. Kinder und Jugendliche, die Opfer von Mobbingattacken (sog. „Mobbingopfer“) werden, geraten in die Unterlegenheit und oftmals in die Isolation. Sie werden krank und verlieren ihre Lebensfreude sowie im schlimmsten Fall ihren Lebensmut.

"Contigo - Schule ohne Mobbing" ist ein Projekt zur Förderung von gewaltfreiem Zusammenleben ohne Mobbing an Schulen. Mit diesem Schul-Programm wird durch die organisatorische Verknüpfung von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern ein systemischer Zusammenhalt angebahnt und nachhaltig gepflegt.

Der 20-Punkte-Fahrplan auf dem Weg zur mobbingfreien Schule:

Um das Zertifikat "Mobbingfreie Schule" zu erhalten, ist ein 20-Punkte-Fahrplan zu erfüllen. Neben Absprachen und Konferenzbeschlüssen auf verschiedenen Ebenen beinhaltet dieser Fahrplan folgende Kernpunkte:

  • Vorträge für die Eltern und die Schüler
  • Studientag für die Lehrer
  • Projekttag für Klassen
  • Einrichtung eines niedrigschwelligen Meldesystems für betroffene Schüler/innen, Eltern sowie eines Ansprechpartners – CONTIGO-Schüler/innen, -Eltern sowie –Lehrer/innen

Alle Inhalte des 20-Punkte-Fahrplans können Sie hier nachlesen.

Senftenbergs Schulen ohne Mobbing:

WALTHER-RATHENAU-GRUNDSCHULE

Am 9. Juli 2015 erhielt die Walther-Rathenau-Grundschule nach Erfüllung des 20-Punkte-Plans als erste Schule im Land Brandenburg feierlich das Contigo-Schule ohne Mobbing-Zertifikat.

 

GRUNDSCHULE AM SEE

Am 9. November 2015 fand der offizielle Projekt-Startschuss für die Senftenberger Grundschule am See statt. Die Stadt Senftenberg finanziert dieses Präventionsprojekt mit 2000 Euro.