Seiteninhalt

Das Netzwerk

Seit dem Jahr 2012 arbeiten viele unterschiedliche Partner in dem Senftenberger Suchtpräventionsnetzwerk zu diesem wichtigen Thema zusammen.

Unsere Ziele:

Die gemeinsamen Ziele sind die Stärkung von Lebenskompetenzen sowie die Sensibilisierung für den Umgang mit Suchtrisiken der Senftenberger Kinder und Jugendlichen. Dies soll unter anderem durch gut vernetzte Suchtpräventionsarbeit sowie durch die Unterstützung und Förderung evaluierter, erfolgreicher Präventionsprogramme erfolgen. Dabei finden zielgruppenspezifische Bedürfnisse und die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen Berücksichtigung.

Die Netzwerkpartner:

Eine besonders regelmäßige Abstimmung zu den laufenden Projekten erfolgt innerhalb einer kleineren, aber sehr effektiven Arbeitsgruppe. Kurze Wege und ein guter Draht zueinander, insbesondere zur Fachfrau für Präventionsfragen, Ellen Martin (Leiterin der überregionalen Suchtpräventionsfachstelle für Südbrandenburg), sind besonders wichtig.

Unabhängig davon erfolgt beispielsweise auch ein regelmäßiger Austausch mit den Schulleitern der Senftenberger Grund- und Oberschulen sowie den Trägern der öffentlichen und der freien Jugendhilfe.

In zeitlich größeren Abständen lädt der Bürgermeister der Stadt Senftenberg weitere wichtige Partner zu einem Netzwerktreffen ein. In diesem Rahmen werden die durchgeführten Projekte und Maßnahmen ausgewertet, aktuelle Schwerpunkte analysiert sowie neue Ziele besprochen und festgelegt. Auch das Kennenlernen einzelner Ansprechpartner in diesem weitgefächerten Arbeitsbereich Sucht und Suchtprävention sowie die Vertiefung der Zusammenarbeit der einzelnen Netzwerker gehören zu den Zielen dieser großen Netzwerkrunden.

Teilnehmer der Netzwerkrunden sind:

  • Stadt Senftenberg, Bürgermeister sowie durch Vertreterinnen und Vertreter des Ordnungsamtes (federführend) und des Amtes für Bildung, Soziales und Kultur
  • Überregionale Suchtpräventionsfachstelle für Südbrandenburg
  • Polizei
  • Schulleiter aller Grund-, Ober- und der Förderschule, dem Friedrich-Engels-Gymnasium
  • Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter
  • Eltern (Vertreterinnen und Vertreter der Schulkonferenzen)
  • Landkreis Oberspreewald-Lausitz, durch Vertreterinnen und Vertreter des Jugend- und des Gesundheitsamtes
  • Staatliches Schulamt Cottbus
  • Klinikum Niederlausitz
  • Der Würfel e.V.
  • Stiftung SPI
  • Schlupfwinkel OSL
  • und weitere Partner

Die letzte Senftenberger Netzwerkrunde:

Zu ihrem regelmäßigen Treffen kamen am 27. September 2017 die Senftenberger Suchtpräventions-Netzwerker in diesem Jahr in der Aula des Friedrich-Engels-Gymnasiums zusammen. Neben dem traditionellen Jahres-Rückblick wurden auch künftige Projekte besprochen. Nicht nur die Fortführung und Unterstützung der laufenden Projekte der Suchtprävention, welche in den städtischen Kindergärten mit dem "Papilio-Programm", in den Grundschulen mit "Klasse2000" und in der Sekundarstufe mit dem Rauchfrei-Projekt "Be smart, don´t start" mittlerweile etabliert sind, waren Thema. Auch der Aufbau eines Elternvertreter-Netzwerkes, in welchem sich Elternvertreter aller Senftenberger Schulen austauschen sollen, wurde besprochen. Über diese Plattform könnten die Eltern auch als wichtige und ernstzunehmende Fachleute, Impulse für künftige Arbeits- und Themenschwerpunkte des Präventions-Netzwerkes setzen. Dieses Anliegen wurde ebenso auf die To-Do-Liste gesetzt wie die Organisation des 2. Suchtpräventionsfachtages unter dem Motto "Update your life!". Das Gemeinschaftsprojekt der Stadt Senftenberg, der BTU Cottbus-Senftenberg und des Senftenberger Suchtpräventionsnetzwerkes ist bereits für den 8. und 9. März 2018 fest in den Kalendern aller Akteure vermerkt. Die Ausführungen von Katja Seidel vom Tannenhof Berlin-Brandenburg e.V. zur Schülerbefragung: Brandenburger Jugendliche zum Substanzkonsum (BJS 4) sowie zu dem Präventionsprogramm der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für einen maßvollen Computer- und Internetgebrauch "Net-Piloten", welches über den zeitgemäßen "Peer-Ansatz" zum Ziel führen soll, rundeten das diesjährige Treffen ab.

Über eines war man sich auch einig: In der nächsten Arbeitsrunde muss dem Austausch untereinander noch mehr Zeit eingeräumt werden - denn der Bedarf, die Ideen und die Themen sind da! Auf in ein neues, arbeitsreiches und vor allem von allen Seiten gelebtes Suchtpräventionsjahr in Senftenberg!

Informationen zu vorherigen Netzwerkrunden finden Sie hier.

Erfolgreicher Austausch der OSL-Suchtpräventionsnetzwerker...

Auf Einladung der Stadt Senftenberg trafen sich am vergangenen Dienstag, 26. April 2016, Teilnehmer der beiden bestehenden Suchtpräventionsnetzwerke in Senftenberg (unter der Federführung des Ordnungsamtes der Stadt Senftenberg) und in Lauchhammer (Zusammenschluss mehrerer Kommunen des Polizeireviers Lauchhammer) zu einem Arbeitsgespräch im Senftenberger Rathaus.

Dieses Treffen und der Austausch untereinander war unter anderem ein Wunsch vieler Teilnehmer des letzten Senftenberger Netzwerktreffens am 10. März 2016. Neben dem Austausch war insbesondere die Bündelung der einzelnen Präventionskräfte das bestimmende Thema dieses Treffens. Erfreulicherweise waren neben der Leiterin der überregionalen Suchtpräventionsfachstelle für Südbrandenburg, Ellen Martin, auch der Dezernent für Gesundheit, Jugend und Soziales beim Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Alexander Erbert, sowie die Leiterin des kreislichen Jugendamtes, Manina Miltz, der Einladung gefolgt.

Den eindringlichen, übereinstimmenden Wunsch aller Teilnehmer, eine Plattform des regelmäßigen Austausches aller OSL-Kommunen und bestehenden Präventionsnetzwerke zu schaffen, nahm Herr Erbert zur Prüfung in sein Haus mit. Die beiden Netzwerke einigten sich darauf, künftig enger zusammenzuarbeiten, um Suchtprävention insbesondere bei Kindern und Jugendlichen künftig im gesamten Landkreis gleichermaßen und noch effektiver zu gestalten.