Sternsinger überbringen Segenswünsche
Gesundheit als Kinderrecht weltweit
Singen, Segen, Süßigkeiten
Wegen der aktuellen Pandemiesituation fand der Empfang für die Sternsinger vor dem Rathaus statt. Bürgermeister Andreas Fredrich dankte den Sternsingern auch im Namen aller Rathausmitarbeiterinnen und -mitarbeiter für die Segenswünsche und steckte eine raschelnde Geldspende in die hingehaltene Spendenbox.
Er betonte, dass das diesjährige Motto der Sternsingeraktion gut gewählt sei, denn sehr vielen Kindern in der Welt gehe es schlechter als den meisten Kindern in Deutschland. Ungesunde Lebensbedingungen und harte, ungesunde Arbeit zum Beispiel in Zinnminen machten viele Kinder krank. Er verwies darauf, dass die Vereinten Nationen, also die Versammlung aller Staaten dieser Erde, in Artikel 24 der UN-Konvention über die Rechte des Kindes festgeschrieben haben: „Jedes Kind hat das Recht auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit.“ Gesundheit sei also ein Recht jedes Kindes.
Nachdem der Segensgruß über der Rathaustür angebracht worden war, gab es noch ein Abschiedslied und einen Griff in die bereitstehenden Schüsseln mit Süßigkeiten.
Bildunterschrift: Empfang für die Sternsinger vor dem Rathaus. (Foto: Stadt Senftenberg)