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13. Jahrhundert

1279 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung.

„Am 6. Oktober des Jahres 1279 bekundet Markgraf Heinrich (Der Erlauchte) meißnischer und östlicher (Lausitzer) Markgraf, dem Kloster Dobrilugk (jetzt Doberlug-Kirchhain), dass von Otto von Schlieben (Zliwin) und seinen Brüdern für 58 Mark brandenburgischen Silbers, das Dorf Dobristroh (Freienhufen) zwischen Calau und Senftenberg gelegen, dem Abt Gunzelin und seinem Convent in Dobrilugk verkauft und es ihm zum immerwährenden eigentümlichen Besitz, mit der Gerichtsbarkeit überwiesen wurde.“ Zu dieser Zeit hatte Senftenberg 320 bis 400 Bürger. 1290 ist der „Besitzer“ der Stadt Johann von Senftenberg urkundlich erwähnt.