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22.09.2014

Senftenberger Stadtverordnete sprechen sich für Vollschranke am Bahnübergang Ernst-Thälmann-Straße aus

Senftenberger Stadtverordnete sprechen sich für Vollschranke am Bahnübergang Ernst-Thälmann-Straße aus

In ihrer Sitzung am 17. September 2014 haben sich die Senftenberger Stadtverordneten mehrheitlich für den Ausbau einer Vollschranke und gegen die Tunnellösung am Bahnübergang in der Ernst-Thälmann-Straße ausgesprochen. Mit diesem Beschluss ist auch der Beschluss aus dem Jahr 2009 – zur Errichtung eines Fußgänger- und Radfahrertunnels – aufgehoben.

Geplante Einwohnerversammlung findet nicht statt

Wörtlich lautet der Beschluss 056/14: „Die Stadtverordnetenversammlung Senftenberg spricht sich für den Ausbau einer Vollschranke aus. Der Beschluss 054/09 wird aufgehoben.“

Am 1. September hatte Bürgermeister Andreas Fredrich alle direkt von der Maßnahme „Umgestaltung des Bahnübergangs der DB AG in der Ernst-Thälmann-Straße“ betroffenen Anlieger zu einer Versammlung in das Senftenberger Rathaus geladen. Ebenfalls eingeladen waren die Fraktionsvorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung. In dieser Veranstaltung war der Planungsstand der DB AG bei der Umgestaltung des Bahnüberganges vorgestellt worden.

In der Diskussion präferierten die sich zu Wort meldenden Anwesenden überwiegend die Vollschrankenvariante gegenüber der Tunnelvariante. Diesem Votum sind die Stadtverordneten mit ihrem Entscheid nun gefolgt.

Die ursprünglich für den 7. Oktober 2014 geplante Einwohnerversammlung zur Thematik „Umgestaltung des Bahnübergangs der DB AG in der Ernst-Thälmann-Straße“ findet daher nicht statt.

03.08.2011