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12.12.2014

Errichtung des Senftenberger Innovationszentrums liegt im Bauzeitplan

Errichtung des Senftenberger Innovationszentrums liegt im Bauzeitplan

Bei einem Besuch vor Ort überzeugten sich Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich und Landrat Siegurd Heinze in dieser Woche persönlich vom Fortschritt der Arbeiten zur Errichtung des Innovationszentrums. „Seit dem Richtfest Ende August dieses Jahres ist das Projekt ein großes Stück vorangeschritten, vor allem im Innenbereich ist die Raumgestaltung klar erkennbar und zeigt sich großzügiger als von außen ersichtlich“, stellen Bürgermeister Andreas Fredrich und Landrat Siegurd Heinze einhellig fest.

Bürgermeister und Landrat überzeugen sich vor Ort

Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit präsentiert sich das Gebäude nun winterfest. Die Fenster sind eingebaut, die Einhausung für die Haustechnik im Dachgeschoss ist ebenfalls geschlossen. Die Dachdeckerarbeiten sind genauso beendet wie die Herstellung des Wärmedämmverbundsystems an der Fassade. Landrat und Bürgermeister freuen sich, dass der Bauzeitenplan gut eingehalten wird und somit über die Wintermonate im Innenbereich weitergearbeitet werden kann.

Im Inneren laufen die Trockenbauarbeiten und der Einbau der Haustechnik (Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär, Gebäudeleittechnik). Die Estricharbeiten im Obergeschoss und im Erdgeschoss sind bereits fertiggestellt. Die ersten Malerarbeiten haben begonnen.

In den kommenden Tagen wird bis zum Jahresende dann auch an den Außenanlagen gearbeitet – die Herstellung der Regenwasserrigole ist dabei vorzunehmen. Die abschließende Gestaltung der Außenanlagen, beispielsweise das Anlegen der Stellflächen, erfolgt dann im Frühjahr 2015.

Der Bau des Innovationszentrums ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Senftenberg und des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Nach dem Baubeginn Anfang April 2014 war am 6. Juni 2014 der Grundstein für das Innovationszentrum gelegt worden. Ab Mai 2015 sollen in dem Komplex auf rund 2.100 Quadratmetern Fläche insbesondere Räume für Biotechnologie und Medizintechnik zur Verfügung stehen.

Der Neubau des Innovationszentrums soll den Transfer von Produktideen aus der Universität, aber auch von solchen sich ansiedelnder Unternehmen, die mit Hilfe der Universität zur Produktionsreife weiterentwickelt werden, befördern. Daher ist neben den Ausgründungen von Wissenschaftlern und Absolventen die Ansiedlung universitätsexterner Unternehmen von wesentlicher Bedeutung. So soll das starke Innovationspotenzial am Standort Senftenberg der BTU, insbesondere in den Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften, intensiv genutzt werden.

Gemeinsame Presseinformation der Stadt Senftenberg und des Landkreises Oberspreewald-Lausitz

03.08.2011